Ein Hauch von Erinnerung
„Was zum Teufel
ist hier los? Woher kennst du Marie so gut? Ist sie wirklich eine
Hexe? Was für Erinnerungen? Was für Seher? Was hab ich damit zu
tun?“ Emil hatte so schnell gesprochen, dass er nun nach Luft rang.
Er hatte noch nicht mal alle Fragen ausgesprochen.
„Erkläre ich dir
gleich“ Martin zog Emil am Ärmel von Maries Grundstück und um die
nächste Hausecke. Mehrmals sah er zu allen Seiten, als hätte er
Sorge belauscht zu werden. Dann atmete er tief ein und aus, bevor er
endlich mit der Sprache rausrückte:
„Ich bin ein Seher. Oder eher: Ich war es. Ich kann in die Zukunft sehen und werde deshalb dafür ausgebildet die magische Welt vor der menschlichen zu schützen und umgekehrt.
„Ich bin ein Seher. Oder eher: Ich war es. Ich kann in die Zukunft sehen und werde deshalb dafür ausgebildet die magische Welt vor der menschlichen zu schützen und umgekehrt.
Genau genommen habe
ich dir das schon alle erzählt, aber jemand hat deine und meine
Erinnerungen gelöscht. Ich weiß nur nicht warum.“
„Und Marie?“
„Marie ist eine Hexe. Scheinbar hattest du mal etwas mit ihr zu tun. Ich weiß allerdings nicht genau warum. Die Erinnerungen die wir gesehen haben, waren wahrscheinlich nur ein Bruchteil deren, die noch in deinem Kopf sind.“
„Erinnerungen in meinem Kopf?“, fragte Emil und kam sich dabei ziemlich dämlich vor.
„Magie kann deine Erinnerungen manipulieren. Jemand hat unsere richtigen Erinnerungen in unseren Köpfen eingeschlossen und durch neue ersetzt. Deshalb hast du die ganze Zeit das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Wie in Matrix“
„In Matrix haben sie genau genommen nur falsche Erinnerungen, das sie in einer -“
„Jaja, war ja auch nur ein Beispiel.“
„Und das heißt?“
„Das heißt, wir müssen herausfinden, warum man unsere Erinnerungen manipuliert hat.“
„Du kannst wirklich in die Zukunft sehen?“
„Und Marie?“
„Marie ist eine Hexe. Scheinbar hattest du mal etwas mit ihr zu tun. Ich weiß allerdings nicht genau warum. Die Erinnerungen die wir gesehen haben, waren wahrscheinlich nur ein Bruchteil deren, die noch in deinem Kopf sind.“
„Erinnerungen in meinem Kopf?“, fragte Emil und kam sich dabei ziemlich dämlich vor.
„Magie kann deine Erinnerungen manipulieren. Jemand hat unsere richtigen Erinnerungen in unseren Köpfen eingeschlossen und durch neue ersetzt. Deshalb hast du die ganze Zeit das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Wie in Matrix“
„In Matrix haben sie genau genommen nur falsche Erinnerungen, das sie in einer -“
„Jaja, war ja auch nur ein Beispiel.“
„Und das heißt?“
„Das heißt, wir müssen herausfinden, warum man unsere Erinnerungen manipuliert hat.“
„Du kannst wirklich in die Zukunft sehen?“
„Ja, du wolltest
als nächstes sagen: 'Gib mir ein Beispiel.' Beispiel ist hiermit
erfüllt.“
Emil starrte Martin
an, weil es genau der Satz war, den er im Kopf gehabt hatte.
„Was wird nächste
Woche passieren?“
„Die Zukunft ist verschwommen. Sachen die unmittelbar geschehen, kann ich sehr gut vorhersagen. Die weite Zukunft ist viel zu verworren um genaue Aussagen zu treffen. Ich sehe mehrere Zukunftsversionen und diese ändern sich auch immer wieder.“
„Kannst du mir eine nennen?“
„Wir werden wahrscheinlich Lilian treffen.“
„Wer ist Lilian?“, fragte Emil verdutzt, da Martin den Namen wie eine Selbstverständlichkeit benutzte.
„Wirst du dann sehen.“
„Die Zukunft ist verschwommen. Sachen die unmittelbar geschehen, kann ich sehr gut vorhersagen. Die weite Zukunft ist viel zu verworren um genaue Aussagen zu treffen. Ich sehe mehrere Zukunftsversionen und diese ändern sich auch immer wieder.“
„Kannst du mir eine nennen?“
„Wir werden wahrscheinlich Lilian treffen.“
„Wer ist Lilian?“, fragte Emil verdutzt, da Martin den Namen wie eine Selbstverständlichkeit benutzte.
„Wirst du dann sehen.“
„Okay… aber wie
hast du nicht sehen können, dass unsere Erinnerungen manipuliert
worden sind?“
„Manchmal öffnen sich Zukunftsversionen erst, wenn sie kurz davor sind wirklich einzutreten. Ich kann nicht immer alles voraussehen.“
„Manchmal öffnen sich Zukunftsversionen erst, wenn sie kurz davor sind wirklich einzutreten. Ich kann nicht immer alles voraussehen.“
Vollkommen
verstanden hatte Emil Martins Erklärung nicht, er nickte aber
trotzdem zustimmend.
„Und jetzt sollten
wir schnellstens zu mir kommen.“
„Warum zu dir?“, fragte Emil.
„Warum zu dir?“, fragte Emil.
„Ich hoffe, dass
uns mein Vater helfen kann.“ Dann hielt Martin inne. „Oh,
verdammt. Er ist nicht Zuhause. Gib mir einen Moment.“
„Was ist passiert?“
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht nach Hause kommen wird heute. Aber ich habe keine Ahnung, wo er ist.“
„Ist er auch ein Seher?“
„Ja.“
Volltreffer. Die Aussage gab Emil endlich das Gefühl etwas verstanden zu haben.
„Ina wird uns auch nicht weiterhelfen können...“, murmelte Martin vor sich hin.
„Ina? Aus unserer Klasse? Was hat sie damit zu tun?“
„Scheinbar nicht genug.“
„Was ist passiert?“
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht nach Hause kommen wird heute. Aber ich habe keine Ahnung, wo er ist.“
„Ist er auch ein Seher?“
„Ja.“
Volltreffer. Die Aussage gab Emil endlich das Gefühl etwas verstanden zu haben.
„Ina wird uns auch nicht weiterhelfen können...“, murmelte Martin vor sich hin.
„Ina? Aus unserer Klasse? Was hat sie damit zu tun?“
„Scheinbar nicht genug.“
„Wer ist da noch
darin involviert?“ Emil beschlich langsam die Vermutung, dass jeder
aus seiner Klasse darin verwickelt war.
„Ich habe nicht
alles in dem Erinnerungsfetzen sehen können. Kennst du Sonia?“
Emil schüttelte den Kopf.
„Habe ich mir gedacht.“
„Aber Ina kenne ich und was hat sie damit zu tun?“
„Wenn ich klare Antworten hätte, dann würden wir hier nicht stehen.“ Martin klopfte nervös mit der Faust auf seine Hand. „Ich weiß nur, dass sie auch da war.“
„Wo ist da?“
Emil schüttelte den Kopf.
„Habe ich mir gedacht.“
„Aber Ina kenne ich und was hat sie damit zu tun?“
„Wenn ich klare Antworten hätte, dann würden wir hier nicht stehen.“ Martin klopfte nervös mit der Faust auf seine Hand. „Ich weiß nur, dass sie auch da war.“
„Wo ist da?“
„So einfach ist das nicht.
Leichte Vergessenszauber können schnell durch bestimmte Trigger
ausgehoben werden. Aber bei dir hat jemand ganz ordentlich dafür
gesorgt, dass man an die Erinnerungen nie wieder dran kommt. Sie sind
versiegelt und ich vermute, dass wir nur einen Blick darauf erhaschen
konnten, weil Marie die magische Kraft deiner Quelle nutzen
konnte.“
„Magische… Quelle? Was soll das sein?“
„Magische… Quelle? Was soll das sein?“
„Manchmal gibt es
Menschen, die selbst Magie in sich tragen. Du scheinst davon einer zu
sein. Eine Hexe oder ein Hexer kann diese Magie nutzen. Deshalb
nennen wir es Quelle.“
„Kannst du diese Quelle auch nutzen?“
„Keine Ahnung. Habe ich nie ausprobiert.“
„Du wusstest also, dass ich eine Quelle bin?“
„Quelle habe“, korrigierte Martin hin. „Ja, das wusste ich. Bislang hatte es aber keiner außer mir bemerkt. Es ist aber nicht auszuschließen, dass unser Gedächtnisverlust nun doch etwas damit zu tun hat.“
„Kannst du diese Quelle auch nutzen?“
„Keine Ahnung. Habe ich nie ausprobiert.“
„Du wusstest also, dass ich eine Quelle bin?“
„Quelle habe“, korrigierte Martin hin. „Ja, das wusste ich. Bislang hatte es aber keiner außer mir bemerkt. Es ist aber nicht auszuschließen, dass unser Gedächtnisverlust nun doch etwas damit zu tun hat.“
„Mit mir?“ Emil
deutete auf sich und konnte es selbst kaum glauben. Nie hatte es sich
mal um ihn gedreht? Und plötzlich war er in diese verrückte
Geschichte gestolpert, wo jeder um ihn herum mit einmal mal magische
Fähigkeiten hatte und er eine magische Quelle besaß. Das war
vielleicht doch die Matrix.
„Ich weiß jetzt,
wo wir hin müssen“, sagte Martin mit einem Mal. „Hast du festes
Schuhwerk dabei?“
Emil saß zu seinen Füßen herunter, wo er wie erwartet nur seine schwarzen, etwas zerrissenen Turnschuhe fand. Sein einziges Paar. „Müsste gehen.“
„Dann los! Ich kann dir den Rest auch auf dem Weg erklären!“
Emil saß zu seinen Füßen herunter, wo er wie erwartet nur seine schwarzen, etwas zerrissenen Turnschuhe fand. Sein einziges Paar. „Müsste gehen.“
„Dann los! Ich kann dir den Rest auch auf dem Weg erklären!“
Je länger Martin erklärte, wurde Emil so einiges aus der Vergangenheit klar, was an Martin schon immer merkwürdig gewesen war. Langsam wunderte er sich, wie er das so lange hatte ignorieren können, dass Martin in die Zukunft sehen konnte. Martin hatte so gut wie jede Partie Magic gegen ihn gewonnen, als hätte er gewusst welche Karten als nächstes kommen würden. Emil wusste nun, dass Martin es wirklich gewusst hatte.
So viele
Erinnerungen an ihre Schulzeit hatten er und Martin selten
hervorgeholt und sie ließen Emil beinahe vergessen, was gerade um
ihn herum passierte. Doch irgendwann stoppte der Bus, in dem sie
saßen mitten im nirgendwo und Martin sagte, dass sie aussteigen
mussten.
Es dämmerte bereits
und nachdem die Rücklichter des Busses in der Ferne verschwunden
waren, stand sie an der einsamen Landstraße. Im Tal unter ihnen
lugte der Stausee zwischen den dichten Bäumen hervor.
„Was genau wollen
wir hier?“, fragte Emil mit dem Blick auf die orange Sonne, die
tief über dem Horizont stand. „Es wird bald dunkel.“
„Wir treffen meinen Vater.“ Martin schwang sich über die Straßenabsperrung und Emil folgte ihm etwas ungelenkt.
„Wir treffen meinen Vater.“ Martin schwang sich über die Straßenabsperrung und Emil folgte ihm etwas ungelenkt.
„Und wo soll dein
Vater sein?“
Martin deutete auf den Staudamm am Ende des Sees. „Ich weiß, dass wir ihn dort treffen werde.“
„Was macht dein Vater hier draußen?“
„Wenn ich das wüsste… aber wenn wir uns hier draußen treffen, dann stimmt etwas nicht.“
Martin trat einige Schritte an den Hang heran, und teste, ob seine Schuhe darin einsanken. Dann begann er herunter zu krackseln. Emil blieb nichts anderes über, als ihm zu folgen.
Martin deutete auf den Staudamm am Ende des Sees. „Ich weiß, dass wir ihn dort treffen werde.“
„Was macht dein Vater hier draußen?“
„Wenn ich das wüsste… aber wenn wir uns hier draußen treffen, dann stimmt etwas nicht.“
Martin trat einige Schritte an den Hang heran, und teste, ob seine Schuhe darin einsanken. Dann begann er herunter zu krackseln. Emil blieb nichts anderes über, als ihm zu folgen.
„Was soll das
heißen? Etwas stimmt nicht?“
„Mein Vater ist
ein sehr hochgestellt Seher. Er muss sich eigentlich vor niemandem
verstecken. Wenn er sich hier treffen will, dann muss irgendwas
passiert sein.“
„Aber was soll passiert sein?“ Emil versuchte Martin zu folgen, doch immer wieder musste er sich in der feuchten Erde abstützten.
„Dass werden wir wissen wenn wir angekommen sind.“
Schlitternd erreichte Emil irgendwie das Ende des Abhangs. Seine Hände waren voller Erde. Nur kurz konnte er diese abklopfen, bevor Martin ihn tiefer in den Wald führte.
„Aber was soll passiert sein?“ Emil versuchte Martin zu folgen, doch immer wieder musste er sich in der feuchten Erde abstützten.
„Dass werden wir wissen wenn wir angekommen sind.“
Schlitternd erreichte Emil irgendwie das Ende des Abhangs. Seine Hände waren voller Erde. Nur kurz konnte er diese abklopfen, bevor Martin ihn tiefer in den Wald führte.
Mit der untergehende
Sonne wurde auch der Wald immer dunkler und dichter. Sie schlugen
sich durch Dickicht.
„Kommt irgendwann
auch mal ein Weg?“, fragte Emil der über den blätterbedeckten
Waldboden stapfte und darauf bedacht war, nicht über eine
hervorstehende Wurzel zu stolpern.
„Da müsste gleich
ein Weg kommen.“
„Das hast du vor 10 Minuten auch schon gesagt!“
„Ich bin mir immer noch sicher, dass der Weg gleich kommt.“ Mit einem Mal fuhr Martin herum. „Pass auf!“
Emil stolperte vorwärts, als sein Fuß hängen blieb. Gerade noch konnte er sich fangen. Im ersten Moment glaubte er, er wäre über eine Wurzel gestolpert. Doch als er den Fuß erneut anheben wollte, bewegte dieser sich keinen Zentimeter weiter.
„Das hast du vor 10 Minuten auch schon gesagt!“
„Ich bin mir immer noch sicher, dass der Weg gleich kommt.“ Mit einem Mal fuhr Martin herum. „Pass auf!“
Emil stolperte vorwärts, als sein Fuß hängen blieb. Gerade noch konnte er sich fangen. Im ersten Moment glaubte er, er wäre über eine Wurzel gestolpert. Doch als er den Fuß erneut anheben wollte, bewegte dieser sich keinen Zentimeter weiter.
Emil fuhr herum, als
ihm der Fuß bereits weggezogen wurde und er unsanft auf dem
Waldboden landete. Der Aufschlag drückte ihm jegliche Luft aus dem
Lungen. Noch etwas neben sich, versuchte er sich aufzurichten, doch
etwas zog ihn direkt wieder zurück. Blätter wirbelten um ihn herum
und er glaubte ein Flüstern zu hören. „So viel Magie...“
Martin war neben ihm und zerrte an etwas, über ihm. Der Druck, der Emil am Boden hielt, verschwand und er richtete sich rasch auf. Er sah Martin an, doch was Martin da festhielt konnte er nicht sehen.
Martin war neben ihm und zerrte an etwas, über ihm. Der Druck, der Emil am Boden hielt, verschwand und er richtete sich rasch auf. Er sah Martin an, doch was Martin da festhielt konnte er nicht sehen.
„Was war das?“
Emil rang nach Atem. Etwas festes Schloss sich um seine Arme. Er
wurde zurück gedrängt. Mit aller Kraft versuchte Emil sich dagegen
zu stemmen. Der Boden unter seinen Füßen gab immer wieder nach.
Dann stieß sein
Rücken an etwas hartes. Die Baumrinde drückte in seinen Rücken. Da
war es wieder, das Flüstern. „So viel Magie… gibt sie uns...“
„Lasst ihn in
Ruhe!“, hörte er Martin rufen. Doch es schien wie aus weiter
Ferne.
Was war das? Vor
seinen Augen war nichts? Seine Arme waren immer noch wie festgezurrt.
Seine Brust wurde schwer. Dann seine Augen. Sie fielen ihm einfach
zu. Das Gefühl wich aus seinen Armen und Beinen. Sein Kopf sacke auf
die Brust.
Das Flüstern wurde
klarer in seinem Kopf. „Gib uns deine Magie...“ und er hörte,
wie seine eigene Stimme antwortete: „Ihr könnte sie haben.“
Durch den Nebel der
Stimmen konnte er keinen klaren Gedanken fassen. Sie waren in seinem
Kopf, nahmen ihn vollständig ein, ohne dass er noch eine Kontrolle
darüber gehabt hätte. Es war in Ordnung, sagte ihm seine eigene
Stimme. Lass sie machen.
Erst ein lautes
Geräusch ließ ihn die Augen wieder aufreißen. Ein Schatten huschte
an ihm vorbei. Der Druck ließ augenblicklich nach. Er war frei.
Zurück in der Realität. Hastig stolperte er zur Seite.
Einige Meter vor ihm
hockte eine menschliche Gestalt auf dem Boden und schlug auf etwas
unter ihr ein. Blätter wirbelten herum. Ein Säuseln zischte durch
die Luft. Schreie. Die Gestalt wurde auf die Seite geschleudert, als
rang sie mit etwas unsichtbarem.
Wind kam auf. Emil
spürte wie er über sein Gesicht zog. Vor ihm war nichts, außer den
Bäumen, die starr dastanden. Doch Emil spürte die Gefahr, er wich
einige Schritte zurück. Fürchtend, dass dort doch etwas
unsichtbares war, dass nach ihm griff.
„Nicht so
schnell!“, rief eine weibliche Stimme. Die Gestalt rappelte sich
vom Boden auf. Binnen Sekunden war sie bei Emil und griff ins Leere,
gerade als Emil etwas kaltes an seinem Hals spürte.
Da stand ein Mädchen
vor ihm. Sie war nicht viel älter als er,ihre Gesichtszüge
spiegelten ihren Kampfgeist wieder. Ihr Blick ging durch ihn
hindurch.
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